Echtes (An)Sehen oder: Heute schon ein Kompliment gemacht?

Ein unerwartetes Kompliment hat mich nicht nur gefreut, sondern auch ins Nachdenken gebracht: Darüber, wie ich Leute wahrnehme oder durch sie hindurchschaue und wie gut es mir und einem Gegenüber tut, wenn ich etwas Nettes sagen.

Eine geheimnisvolle Einladung – garantiert keine Halloween-Geschichte

Letzten Freitag passiert…. Wenn jemand deine Rechnung übernimmt und du nicht weiß, wer es war…..Erst komisch…. dann einfach schön…..und zum Dankbar werden…. . Das bringt mich auf den Gedanken, dass ich selber mal jemanden etwas Gutes tun, ohne dass er oder sie weiß, dass ich es war :-)

Vor allem: Behüte dein Herz!

Ein Spruch im Whatsapp Status einer Bekannten erinnert mich daran, dass es meine Entscheidung ist, was mein Herz berühren darf und soll. Aber wie die Dankbarkeit ist es Übungssache, dass ich mir nicht alles zu Herzen nehmen. „Vor allem: Behüte dein Herz!“ Dieser Tipp könnte gut und gern von einem Coach stammen – er ist aber viel älter. Schon der Schreiber des Buches der Sprüche im Alten Testament hat ihn vor tausenden von Jahren festgehalten.
Nachzulesen: Sprüche 4, 23

Nichts ist selbstverständlich

Manches im Leben ist selbstverständlich. Man macht sich keine große Gedanken darüber. So ging es vielen mit ihrer warmen Wohnung. Jetzt wo die Heizungen zwangsläufig heruntergedreht werden müssen, damit die Energiekosten im Rahmen gehalten werden können, wir vielen bewusst, dass ein warmes Zuhause nicht selbstverständlich ist….. Das ist die Chance der (Energie-) Krise: Man wird sensibler für das, wofür man dankbar sein kann. Nicht nur was die Wärme in Wohnzimmer angeht!

Die Brille der Dankbarkeit

Die Brille der Dankbarkeit war mir letzte Wochen kurzzeitig abhanden gekommen…. Warum und wie ich sie unter Selbstzweifeln, der Erkenntnis, dass ich andere mit meinen Worten mal wieder unbeabsichtlich verletzt hatte und anderem „Müll“ wiedergefunden habe, darum geht´s in diesem Montagsimpuls.

Apfelüberraschung oder Erntedank ganz praktisch

Auf unserem Grundstück gibt es zwei wildwachsende Apfelbäume. Dass sie immer noch Früchte tragen, ist für mich ein kleines Wunder und zeigen, dass das alte Kirchenlied heute noch aktuell ist: Wachstum und gedeihen, steht in des Himmels (oder wie gerne sage: Herren) Hand. „Wir pflügen und wir streuen“ ist für mich das Erntedanklied überhaupt!

Lippen-Erkenntnis oder Das Besondere im Alltäglichen sehen

Was siehst Du, wenn Du in den Spiegel schaust? Vermutlich erstmal das, was Du nicht an Dir magst. So geht es mir auch normalerweise. Bis mir jetzt eine Visagistin beim Schminken für ein TV-Interview etwas absolut Neues und Schönes über meine Lippen gesagt hat….. Hatte ich noch nie bemerkt, ist doch ganz normal, dass die so aussehen, oder? Das Besondere übersehe ich manchmal, weil es für mich so normal geworden ist….. das gilt auch für Menschen, die mir guttun.

Dankbar? Am liebsten immer!

Am 21.September ist Welttag der Danbarkeit. Vor 45 Jahren hat die UN dazu zum ersten Mal aufgerufen. Jetzt ermuntere ich Dich zu schauen, wofür Du „Gott sei Dank“ sagen kannst. In diesem Video erfährst Du, wofür ich dankbar bin und wie Du ein Exemplar meines neuen Buches „Dankbar? Am liebsten immer!“ gewinnen kannst.